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Traditionell lud Johannes Hübner mit seinem Team der Classic-Gala Schwetzingen zum ersten Pressegespräch in den Schlossgarten Schwetzingen, wo vom 31.8.-2.9.18 die 14. Classic-Gala Schwetzingen stattfinden wird, ein. Die Informationen aus der Pressekonferenz finden Sie in der folgenden Pressemitteilung:

Traditionsreichster Oldtimerclub der Welt ist Schirmherr

Das erweiterte Präsidium des schon im Jahre 1900 in Schwetzingen gegründeten Allgemeiner Schnauferl Club ASC hat schon anlässlich seiner Hauptversammlung im März 2018 einstimmig beschlossen, für zunächst 5 Jahre das Patronat und die ideelle Trägerschaft des Internationalen Concours d’Elegance Automobile Classic-Gala Schwetzingen zu übernehmen. Er kehrt damit mit seinen Aktivitäten zur Präsentation des Kulturgutes Automobil wieder an seine erste und langjährige Wirkungsstätte zurück.
Zum Zeichen der Kooperation wird der Wortmarke CLASSIC-GALA SCHWETZINGEN ab sofort an allen adäquaten Stellen das Signet des ASC vorangestellt. Außerdem wird der ASC in einem separa-ten Segment des Schlossparks eine Vielzahl besonders alter Automobilraritäten präsentieren und mit einem neuen Pagodenzelt auf der Terrasse am Haupteingang so vertreten sein, dass Besucher und Teilnehmer sich mit den ASC-Experten treffen und Rat holen können.   

Mehr als 200.000 Besucher sahen bislang mehr als 2000 Klassiker

Was im Jahre 2001 in Schwetzingen als erster reiner Concours d’Elegance Automobile mit interna-tionaler Jury in einem deutschen Schlosspark begann, hat sich inzwischen in der internationalen Oldtimerszene zum neuen „Markenzeichen von Schwetzingen“ entwickelt. Auf den meisten Treffen mit klassischen Automobilen fragt man sich „sehen wir uns in Schwetzingen“ und meint damit meist nicht den Spargel oder die Konzertwochen im Schloss, sondern die einzige Automobilveran-staltung, bei der die Fahrzeuge nach Baujahren und Themen als Designobjekte der Technik-Kultur-geschichte arrangiert werden. Manche Teilnehmer waren schon 10 Mal dabei! Mehr als 200.000 Besucher haben seitdem bei bislang 13 Veranstaltungen mehr als 2.000 klassische Automobile aller Jahrzehnte ab 1890 aus aller Herren Länder bewundert und die schönsten Fotos von Oldtimern im Internet zeigen die Klassiker im Schlosspark von Schwetzingen.

STOEWER - die Ehrenmarke von Classic-Gala Schwetzingen 2018

Leider längst vergessen sind die fortschrittlichen und exklusiven Automobile der Marke Stoewer aus Stettin (heute in Polen), denn die 119 Jahre alte Marke stellte ihre Automobilproduktion schon mit Ende des Jahres 1945 ein. Nach ersten Versuchen mit Elektroautos stellte Stoewer als drittälteste deutsche Automarke PKW, LKW, Omnibusse, Traktoren, Motorspritzen, militärische Fahrzeuge und sogar Flugmotoren her, insgesamt entstanden von 1899 bis 1945 etwa 40.000 Fahrzeuge, von denen weltweit nur noch etwa 250 bekannt sind. Classic-Gala Schwetzingen zeigt dank der großen Hilfe des Deutschen Stoewer-Museums in Wald-Michelbach die wichtigsten Meilensteine von Stoewer: - ein C2-Doppelphaeton - ein G15 Phaeton - den Greif als Roadster, Kabrio-Limousine und Cabriolet - eine V 5-Limousine mit Frontantrieb - eine Sedina-Limousine - den Arkona als Coupe und 4-türigen Phaeton - ein Stoewer/Opel-Kettenkrad und einen Gleisketten-Kommandowagen

SCHWETZINGEN zum 14. Mal Mitte der Autogeschichte

Das eleganteste Freiluft-Museum der Automobilgeschichte, garniert mit ausgesuchten Accessoires, Mode, Automobilia, Zubehör und Literatur, dazu Live-Jazz mit den Strangers und einem Live-Jazz-Pianisten vor der Kunstausstellung im Südflügel des Schlosses bilden am 1. und 2. September 2018 wieder das unnachahmliche Ensemble von CLASSIC-GALA SCHWETZINGEN. Schon der Name Classic-Gala sagt, was diesen Concours d’Elegance von allen anderen Veranstal-tungen dieser Art unterscheidet: er ist keine Autoschau, sondern ein einzigartiges gesellschaftliches Ereignis mit Architektur, Kultur, Stil, Geschichte und Technik zum normalen Eintrittspreis.

Einzigartige Raritäten im Schlosspark

Der Kaiser konnte anfangs nur durch seinen Bruder Prinz Heinrich vom Automobil überzeugt wer-den, der übrigens den Scheibenwischer erfunden hatte. Doch nach dem ersten Coupe Gordon-Bennett-Rennen Mitte 1904 fand auch der Kaiser, das Auto habe eine Zukunft. Die Frankfurter Firma Adler baute 1909 einen repräsentativen 18/35 Doppelphaeton mit einer austauschbaren Som-mer- und Winterkarosserie, der dem kaiserlichen Haushalt etwa bei Aufenthalten in Bad Homburg zur Verfügung stand. Nach einer jahrelangen Restaurierung ist dieser weiße Adler der Repräsen-tationswagen des 1900 gegründeten „Schnauferlclubs“ ASC und nun Blickfang am ASC-Stand auf der Schlossterrasse. Was der Schlosspark in Schwetzingen ist Hagenbeck in Hamburg. Und dort war das Automobil immer schon wichtiges Transportmittel - etwa zum Ziehen der Käfigwagen. Doch auch die Direk-tion mochte repräsentative Automobile und so kaufte man 1925 den letzten Daimler DMG 400K mit Kompressor und offener Tourenwagen-Karosserie, bevor die Marke mit Benz zusammen-geschlossen wurde. Dieser einmalige Daimler wurde durch Zufall vom Landesgruppen-Präsidenten des ASC entdeckt und angekauft - und ist nun zum ersten Mal seit 70 Jahren wieder öffentlich zu sehen. Nur die beiden Elefanten, mit denen einst Hagenbeck posierte, werden nicht im Schwetzingen sein...

Kleinwagen-Schau zeigt nun auch kleine Laster

Der erste Concours d’Elegance für Kleinwagen wurde von ihren Besitzern noch sehr misstrauisch gesehen und Klassik-Kurator Hans Hedtke erlebte stundenlange Überzeugungstelefonate. Doch inzwischen wissen die Kleinwagenfahrer, wie begeistert sie aufgenommen werden und dass man statt die Nase zu rümpfen die Straßenzwerge mit großem Interesse bestaunt. Hans Hedtke stieß bei seinen Sammler-Besuchen auch immer wieder auf die kleinen Lasttransporter, die es von Goggo und Lloyd, Borgward, Tempo oder auch Vespa gab und schlug vor, diese „Ameisen des Wirtschafts-wunders“ in den Schlosspark zu holen. Was da zu sehen ist, gab es noch nie zuvor an einem Platz - der westliche Bereich des Parks und der Bereich vor dem Hirschbrunnen wird 2017 einen liebevoll geschäftigen Charakter haben. Der Klassik-Kurator Hans Hedtke überrascht die Besucher mit einer Sonderschau der kleinen Laster, die ab den 30er Jahren auf deutschen Straßen transportierten, was vorher die Pferde bewegten. Drei- und Vierräder, manchmal mit Ladefläche vor dem Fahrer, als Kastenwagen der Post oder des Handwerks, mit ein, zwei, drei und manchmal sogar vier Zylindern, die große Namen führten: Goliath, der immerhin eine halbe Tonne stemmte oder auch Tempo, der wie der Borgward „Blitzkarren“ mit bis zu 40 km/h davonsauste. Das so noch nie gezeigte Ensemble der kleinen Nutzfahrzeuge bekommt sein eigenes Areal, nicht weit von den Kleinwagen, und wird das „Weißt Du noch“ der Großväter ordentlich anspornen. Die wichtigste der rund 90 Trophaen, die am Sonntag, den 3. September 2017, beim Defilée der Kandidaten an einen Sieger vergeben wird, ist für Kleinwagen-Sammler die nach seinem Kurator benannte Hans-Hedtke-Trophae.

Auszug aus dem Raritäten-Telegramm...

- Der kaiserliche Adler Doppelphaeton von 1909

- der Daimler DMG 400K 1925 vom Zirkus Hagenbeck

- Silvia - eine vergessene Japanerin aus USA

- das DKW-Dreirad-Taxi mit dem Motor auf dem Vorderrad

- der FIAT 520-Spinto-Rennwagen von 1925

- der Rennwagen des Malers „Hans Grade angekommen“ von 1922

- der Achtzylinder-Horch 853 mit Berliner Maßanzug

- die ISDeRa-Retrospektive im Südflügel

- der Nash Healey 1954 als Amerikaner mit ital. Maßanzug

- zwei der DDR-Rennwagen Melkus 1000 RS 

- 40 Jahre BMW M1

- ein Opel Admiral 1938 als 4-sitzer Cabrio und den Opel Raketenwagen RAK 2

- ein Stanley Steamer von 1919 unter Dampf

- ein Uralt-VW-Käfer 1948

Neue Partner für noch mehr Attraktivität

Die Vielfalt der Angebote für Besucher und Teilnehmer ist gegenüber den Vorjahren deutlich erweitert worden

- exklusive Haupt-Partner sind:

- Württembergische Versicherung mit ihren Klassik-Experten,

- die Sachverständigen-Organisation GTÜ,

- die BMW Niederlassung Mannheim mit Klassikern und Neuheiten

- der ASC mit ausgewählten „Messing-Klassikern“

- Eberhard & Co. als neuer Uhrenpartner mit exklusiver Tazio-Nuvolari-Kollektion

- die Experten für Klassiker-Finanzierung Carus Finance mit Gutachten und Thermographie

- die Internet-Platform Catawiki

- die Werte-Sonder-Ausstellung zum Thema Restauration und Handwerkskunst im Jagdsaal

- die Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Rhein-Neckar-Odenwald

- das Alpine-Centre Frankfurt mit Klassikern und der neuen A110

- der führende britische Rolls Royce-Spezialist Vintage & Prestige

- AERO - die Pflegemarke für US-Klassiker

- das Autohaus Röll (wahrscheinlich zum Thema Corvette und Camaro)

Bei anderen Partner gibt es viel zu probieren:

- SIGMA Deutschland mit einem Airstream-Caravan, an dem man Foto-Objektive testen kann

- CarZins als zugelassener Bank-Spezialist für Oldtimer-Wertanlagen

- Kautschuk-Klassik

- die Markt-Beobachtung Classic-Analytics

- Weinbrenner restaurare & ergonomie als Restaurierungspezialisten

- das Carl-Benz-Museum Ladenburg - das Museum Autovision in Altlußheim

- das „Zylinderhaus“ in Bernkastel-Kues

NEU sind Lifestyle und Accesoires mit:

- Whirlpool & Living

- den BarberGirls mit ihrem Rockabilly-Barbershop,

- ein Auto-Hunde-Zubehöranbieter

- Schreif-Taschen aus Reifen und

- WS-Country mit englischer Mode für Männer.

Traditionell stellen namhafte Künstler im Südflügel aus:

- C.A.R. - Großgemälde von Curd Armin Reich mit Vernissage am Freitag um 18 Uhr

- Uli Bennert, Fotograf und Bildgestalter

- und neu: Norbert Schweigert und

- „Fernlicht“

- Automotive Art by Michalak Design

- Andi Stephan

Clubs:

Adler-Club

Oldtimerfreunde Heidelberg

Oldtimer-Stammtisch Brühl

Mercedes /8-Club Deutschland e.V. und Mercedes Benz IG

Corvette-Club Hessen e.V. (Samstags mit einer Parade)

The Other Club mit JaguarFreunde Süd-West

Zagato-Club

„Elvis will never die“-Club

Alt-Ford Freunde:

Das diesjährige Thema der AFF in Schwetzingen wird 70 Jahre Taunus sein. Beginnend mit einem Buckel Taunus von 1949 werden über den Typ 12m „Weltkugel“, den P2 genannt „Barocktaunus“, und dem Transit FK 1250, vor allem der P3 „Badewanne“ mit der „Linie der Vernunft“, die Nachfolger P4, P5, P6 und P7b bis zum TC 10 ausgewählte Fahrzeuge den Stand zieren und einen Fächer der Ford-Geschichte ausbreiten.

Das alles erwartet die Besucher für den fairen Eintrittspreis von nur 6.- Euro für die staatlichen Schlösser und Gärten in Württemberg – ASC-Classic-Gala Schwetzingen will damit ganz bewusst Freunde von Architektur und Gartenkunst, der Kultur und alle Familien und Fans klassischer Automobile einladen, diese einzigartige Schau der Automobilgeschichte zu genießen.